Mein Trabant 1.1
Die Ganze Geschichte
Am Anfang war Ärger Ärger und nichts als Ärger.
Es begann wie bei so vielem mit einer Idee. Diese Idee war in etwa 4 Jahre lange nur eine Idee, bis ich mich mit einen, nennen
wir ihnen Freund, zusammengesetzt habe,und meine Einfälle mit ihm durchgeangen bin. Er fand die Idee super und war sofort
damit einverstanden dabei zu helfen. Daraus resultierte der Erste kauf meines Trabanten, der für den eigentlichen
Umbau gedacht war. Weiter wurde ein anderer Motor, Getriebe und was sonst noch dazu gehöhrt teuer eingekauft. Alle diese
Dinge lagerten leider im Freien und auf dem Grundstück des besagten "Freundes".
Nach etwa 4 Monaten wurde sein Grundstück zwangsversteigert und ich musste Hals über Kopf eine Bleibe für meine
Sachen finden. Da ich aber selbst nur zur Miete wohnte, und keinen Platz dafü besaß, hatte ich nicht sehr viel
Auswahl und ich ging zum erstbesten "Spezialisten" in meiner Umgebung, welcher sich solcher Umbaumaßnahmen annahm.
Dieser hohlte die gesamten Dinge ab.
Nach weiteren 4 Monaten wurde mir mitgeteilt das der Umbau mit dem Erworben Fahrzeug nicht möglich sei, da es sich um den
601 er und nicht um den 1.1 handelt. Somit war ich gezwungen einen 1.1 zu erwerben. Blind wie ich war habe ich die Suche und
den Erwerb dem "Spezialisten" überlassen. Und schon wieder floss Geld. Zeit verran, ein Vorrankommen war nicht zu sehen.
6 Monate gingen ins Land. Ich stand nur telefonisch mit ihm in verbindung und das vorrankommen klang gut. Angebelich erledigte
Sachen waren wie zum Beispiel Schweißarbeiten, Umbau, Fahrwerksänderung, Bremsen usw. Kurz um das Fahrzeug sollte
mit besserem Motor und Tuningmaßnahmen TÜV fertig gemacht werden.
Als ich mich nach 5 weiteren Monaten telefonisch meldete, kamen kurz darauf Bilder wie er zum Lackierer gebracht wurde. Dort
war er länger wie 7 Monate, welches ich wieder teuer bezahlen musste.
Wieder zurück auf seinem Hof stand, was ich leider erst 4 Monate später erfuhr, der Trabant im Freien ohne Plane,
ohne Scheiben, dem Wetter vollkommen ausgesetzt. Dies war zu viel!!! Ich furh hin und was ich dort sah erschrak mich total.
Nichts, aber wirklich nichts wurde durchgeführt außer der Lackierung und dies sogar auf den Rost direkt drauf. Ohne
Worte zu verlieren hab ich ihn abgeholt und bei mir eine Garage in der Nähe gemietet und erst einmal untergestellt.
Leider habe ich bis heute noch nicht die ganzen Ersatzteile die ich im vorraus gekauft hatte bzw. Teile die ich Ihm zur
Aufbewahrung gegeben hatte, zurück erhalten. So das mir dort wieder weitere große Kosten entstanden. Auch das Geld,
welches für Arbeiten im vorraus flossen, welche aber nie erledigt wurden, war weg.
In der Garage verbrachte er fast ein Jahr, bis ich mich dazu entschloss es noch einmal mit einem Spezialisten zu versuchen.
Auf Grund dessen das er meinen Wartburg wie abgesprochen behandelt, getunt, lackiert und ALLES!!! eingetragen hat, es in
seine Hände zu geben.
Ein weiteres Kapitel wurde angebrochen. Auto geschnappt, Trabant auf den Trailer verfrachtet, rüber in den Osten zu
einem wirklichem Spezialisten, abgeladen, Wartburg im fertigen zustand drauf, und wieder zurück. Mein Spezi verlor keine
Zeit, und schaute sich erst einmal den Zustand genau an. Resultat: Komplet zerlegen!! Die Bilder Sprechen Bände.
Fast alle Schweller waren durchrostet, Motorhalterung ebenfals von dem restlichem Zustand kaum zu sprechen. Dazu sagte ich zu
mir:" Ahja so etwas nennt man also im westen TÜV fertig machen.
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